Pulled-Pork-Burger mit Jackfrucht
Ein sehr vielseitiger Fleischersatz stammt von den Früchten des Jackfrucht-Baumes. Dieser wächst besonders gut in den Tropenregionen und ist deshalb am häufigsten im asiatischen Raum wie beispielsweise Indien, Thailand, Indonesien und Malaysia zu finden.
Ein besonderes Fruchtfleisch
Dort werden die Früchte sowohl als Ganzes als auch in Stücken verkauft. Mittlerweile ist Jackfrucht (englisch: Jackfruit) auch in vielen europäischen Geschäften erhältlich. Oft wird Jackfrucht-Fleisch in Salzlake eingelegt und konserviert. Es hat an sich keinen sehr charakteristischen Geschmack und eignet sich wegen seiner besonderen, faserigen Textur ideal für die Zubereitung einer Vielzahl verschiedener Gerichte. Die Konsistenz erinnert eindeutig an Thunfisch.
Jackfruit-Einlage für jeden Geschmack
Mittels Jackfrucht lassen sich sowohl klassische feste Burger-Patties herstellen, die Hackfleisch-Patties ähneln, als auch fluffig zerpflückte Fleisch-Einlagen, die stark an Schweinefleisch à la Pulled Pork erinnern. Jackfrucht lässt sich durch die Hinzugabe verschiedener Gewürzkomponenten geschmacklich nach Belieben verändern. Ein oft verwendeter Klassiker ist eine Kombination aus der allseits bekannten Honig-Senfsoße mit einem Anteil Barbecue-Soße.
Die Geschmacks-Injektion
Dazu wird eine Mischung aus Öl, Essig, Senf und Honig in Pfanne gegeben und das aufgeraute Fruchtfleisch darin angebraten. Um den Geschmack zu intensivieren, eignen sich Zucker und Salz. Für die feine Geschmacksnuance sorgen Knoblauch, Zwiebeln, süßer Paprika sowie Sellerie. Man sollte nicht zu sparsam sein, damit das Fleisch den Geschmack auch richtig aufsaugen kann. Die Temperatur der Pfanne muss hoch genug sein, um dem Fruchtfleisch auch jetzt schon ein wenig Röstaroma zu verleihen. Abgerundet wird das Ganze mit etwas Barbecue-Soße.
Die Zusammenstellung des Burgers
Damit der Burger sowohl geschmacklich als auch optisch etwas hermacht, empfiehlt es sich, die Buns zunächst mit weiteren Zutaten wie Tomaten, Zwiebeln und Gurkenscheiben zu garnieren. Zur Abstimmung und Harmonisierung kann man diese am besten auch kurz anbraten. Dann kann der Burger auf die klassische Weise zusammengestellt werden. Eine Alternative wäre die Zusammenstellung mit einer Basis aus neutralem trockenem Krautsalat sowie einem gebratenen Spiegelei als abschließendes Topping.