Senf selber machen
Eine Grillparty ohne Senf ist fast undenkbar. Senf ist die klassische obligatorische Zutat beim Verzehr der Bratwurst. Und manch einer kann seinen Burger nicht wirklich genießen, wenn er die Brotscheiben nicht zuvor mit einer dünnen Schicht Senf bestrichen hat. Viele haben ihren Lieblingssenf längst entdeckt und schwören auf die eine oder andere Sorte eines anerkannten Herstellers. Doch im Prinzip kann sich jeder seine Senf-Paste auch ohne große Umstände selber herstellen. Die Hauptzutaten sind die allseits bekannten Senfkörner. Diese werden zunächst fein gemahlen. Das Pulver wird dann mit einer Prise Salz verfeinert.
Um den Geschmack noch etwas zu verstärken, wird ein wenig Zucker beigemengt. Damit sich die Zutaten lösen können, wird Wasser hinzugegeben. Für die Säure sorgen ein paar Löffel eines hochprozentigen Apfelessigs. Um die Paste streichfähiger zu machen und dem Ganzen eine samtige Textur zu verleihen, wird neutrales Öl hinzugegeben. Die Paste wird gut miteinander verrührt und in einem geschlossenen Behältnis aufbewahrt. Anschließend muss der Senf eine Zeit lang stehen, bevor er als Dip oder Fleischaufstrich dienen kann. In der Regel kann man von einer Ruhezeit von etwa 24 Stunden ausgehen. Mit ein wenig Übung wird der eigene Senf garantiert mindestens genauso gut gelingen wie jeder herkömmliche Tubensenf.