Die eigene Barbecue-Soße
Was wäre ein Grill-Event ohne die passenden Barbecue-Soße? Natürlich gibt es bereits unzählige Fertig-Soßen mit unzähligen Geschmacksvariationen im Handel. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass man damit die empfindlichen Gaumen der echten Grillfeinschmecker zufriedenstellen kann, ist eher gering. Denn erfahrungsgemäß haben die meisten Industrie-Soßen einen merkwürdigen Beigeschmack, der nicht eindeutig zuzuordnen ist und daher nicht wirklich vertrauenserweckend sein kann.
Die magischen Zutaten
Man sollte sich auch nicht scheuen, die Herstellung einer eigenen Barbecue-Soße zu wagen, zumal die Herstellung kaum 15 Minuten beansprucht und die Zutaten-Liste recht überschaubar ist. Eine gute rauchige Basis entsteht durch das Anbraten von Tomatenmark. Direkt danach wird der Tomatensaft und für die fruchtige Note der Apfelsaft und der Säurelieferant Apfelessig hinzugegeben. Paprika-Pulver ist für die fein-herbe Süße und Zuckersirup für die dominante Süße verantwortlich. Die klebrige Konsistenz sowie die Streichbarkeit werden auch durch Zuckersirup erreicht.
Für das gewisse Etwas sind Sojasoße sowie Worcestersoße eine gute Wahl. Viele Männer unter den Köchen schwören auf die Zugabe von einem Schuss Whiskey. Für den amerikanischen Touch empfiehlt sich die Verwendung eines originalen Whiskeys aus Übersee wie beispielsweise Jack Daniels oder Jim Beam. Die individuelle würzige Note lässt sich mit Gewürzen wie Knoblauch, Vanille oder Zimt erreichen. Abgeschmeckt und aufgepeppt wird alles mit Salz und Pfeffer. Das Ganze wird aufgekocht und solange reduziert, bis die Konsistenz stimmt.