Miso-Suppe – der japanisch Klassiker
Die Miso-Suppe stammt zwar ursprünglich aus Japan, doch diese delikate und leicht fischige Spezialität ist mittlerweile weltbekannt. Die Miso-Suppe ist ein traditionell japanisches Gericht, das einen ähnlichen hohen Stellenwert wie Sushi genießt. Japaner verzehren sie zu jeder Tageszeit sowohl als Vor- als auch Nachspeise. Man findet sie besonders häufig auf den Speisekarten der internationalen Sushi-Restaurants.
Die beiden Hauptbestandteile sind zum einen die Sojabohnenpaste mit der Bezeichnung Miso und zum anderen der geschmacksprägende Fischsud namens Dashi. Die Sojabohnenpaste ist in einer hellen oder dunklen Variante erhältlich. Weitere Einlagen sind grün-braune Wakame (Algen), die aus dem Meer stammen, sowie Tofustücke und Frühlingszwiebeln.
Eine Komposition aus 5 Elementen
Selbstverständlich sind auch Rezept-Variationen möglich, wodurch sich je nach Restaurant oder Küche weitere Grundbestandteile wie Pilze und Ähnliches in der Suppe befinden können. Die Zubereitung eine Miso-Suppe, ist nicht besonders kompliziert. Die Sojapaste wird nach und nach im Fischsud verrührt. Dabei muss der Koch den Geschmack kontinuierlich überprüfen, bis die Flüssigkeit den geschmacklichen Wünschen entspricht.
Während der Zubereitung werden die übrigen Zutaten, wie der Tofu und die Algen, hinzugegeben und das Ganze vorsichtig aufgekocht. Idealerweise sollten die Tofublöcke zuvor in kleine, kubusförmige Stücke zerlegt und die Algen in warmem Wasser eingelegt werden. Denn dadurch wird die Suppe schonender gegart und gleichzeitig kann verhindert werden, dass der Geschmack umschlägt.